Freitag, 24. Oktober 2024 von 14.00 - 17.00 Uhr Griechenland
Die Tradition der Altersarbeit in den Kirchgemeinden reicht weit zurück. Sie ist Teil des gesamten kirchlichen Lebens und hat seit vielen Jahren ihren festen Platz im bunten Strauss kirchlicher Angebote.
Unsere Gesellschaft wird nicht nur älter, sie wird auch bunter, heterogener und mobiler. Sie wird bunter, weil in den nächsten Jahren die Zahl der Migranten weiter ansteigen wird. Und sie ist heterogener, weil zum einen die Schere zwischen Arm und Reich auseinandergegangen ist und sich zum anderen die Lebensphase Alter immer weiter ausdifferenziert.
Die betagten Menschen sind nach wie vor diejenigen, die der Kirche am höchsten verbunden sind, ihr am meisten vertrauen, sich am deutlichsten als religiöse Menschen bezeichnen und sich für den christlichen Glauben interessieren. Neuere Daten zeigen aber: Zwar bleibt die Bindung im Alter höher, aber sie differenziert sich aus. Will die Kirche die jüngeren Alten, die 60- bis 75-Jährigen, erreichen, muss sie sich dieser Zielgruppe mit ihren Angeboten zuwenden. Die jungen Alten möchten sich mit ihren eigenen Ideen und Fähigkeiten einbringen können. Sie sind zum Engagement bereit, weil die Sache sie überzeugt. Sie arbeiten gern in Projekten mit, wollen sich aber seltener auf Dauer binden. Sie sind ein Zukunftspotential für die Kirche.
Das heisst für uns: wir werden miteinander Themen besprechen und Interessen abwägen. Themen könnten sein. Wir freuen uns auf ihre Ideen
rechtliche Belange im Alter mit einer/m Juristen abklären
Musik und Singen
Basteln und Gestalten
Tod mit Exit selbst bestimmen
Demenz und Alzheimerforschung
Austausch: mein Lebensweg
Vorträge: Umwelt und Klimaforschung bei uns in den Tälern
Eine Welt Produkte - bewusst leben
Einladung an andere Glaubensgemeinschaften- Ökumene
Mein Weg zum Glauben - Unglaube
Spielnachmittage
Ihr Pfarrerin Susi Ortmann